Aufhebungsvertrag Muster

Aufhebungsvertrag MusterEin Aufhebungsvertrag wird in der Regel in der Arbeitswelt eingesetzt um ein bestehendes Anstellungsverhältnis, also den geschlossenen Arbeitsvertrag, aufzulösen. Dabei spielt es keine Rolle ob der Arbeitsvertrag befristet oder unbefristet vereinbart wurde. Wir möchten das Leben der Unternehmer ein wenig einfacher gestalten. Es gibt in einem Aufhebungsvertrag wichtige Angaben sowie einige Stolperfallen die es zu kennen gilt. Deshalb bieten wir ein Aufhebungsvertrag Muster zum freien Download an und informieren rund um das Thema Aufhebungsvertrag, der auch als Auflösungsvertrag bekannt ist.

Aufhebungsvertrag Muster herunterladen

Unser Aufhebungsvertrag Muster kann über den folgenden Link angefordert werden. Wir bieten das Muster im Dateiformat Microsoft Word an, so dass möglichst alle gängigen Office Anwendungen von unserem Muster gebrauch machen können. Das Muster kann natürlich auch mit Google Documents geöffnet werden. Sollte also kein Office Programm verfügbar sein, ist dies eine gute und günstige Alternative.








 

Aufhebungsvertrag im Arbeitsrecht

Unser Aufhebungsvertrag Muster findet im Arbeitsrecht oder Arbeitsumfeld häufiger Anwendung. Nach Abmahnungen und Kündigungen befindet er sich auf Platz drei der am häufigsten eingesetzten Schriftstücke zur Veränderung eines bestehenden Arbeitsverhältnisses. Da ist natürlich der Abschluss von einem Arbeitsvertrag ausgenommen. Ebenso in der Rangliste nicht enthalten die Sonderabsprachen wie Gehaltserhöhungen oder ähnliches, welche ebenfalls mit einem gesonderten Schriftstück rechtsgültig gemacht werden.

Streng genommen regelt ein Aufhebungsvertrag, oder Auflösungsvertrag, die Beendung eine Schuldverhältnisses. Eine Angestellten- oder Arbeitsverhältnis ist genau das. Der Arbeitnehmer steht gegenüber seinem Arbeitgeber mit seiner Arbeitsleistung in einer Bringschuld. Hat er diese erfüllt, in nahezu allen Fällen über einen Kalendermonat hinweg, steht der Arbeitgeber ebenfalls in einer Bringschuld. Das monatliche Gehalt ist die vereinbarte Vergütung für eine verpflichtend zu erbringende Leistung.

Möchte nur eine der Vertragsparteien das bestehende Geschäfts- oder Arbeitsverhältnis beenden, besteht grundsätzlich die Möglichkeit der Kündigung. Bei gravierenden Vertragsverstössen sowie verschiedenen anderen Anlässen, besteht beidseitig die Möglichkeit der außerordentlichen Kündigung. Zudem ist unter Berücksichtigung der vereinbarten Kündigungsfristen auch eine ordentliche Kündigung möglich. Wenn jedoch beide Parteien zustimmen, besteht auch die Möglichkeit einen Arbeitsvertrag mit sofortiger Wirkung aufzuheben. Genau dafür wird der Aufhebungsvertrag, oder Auflösungsvertrag, verwendet.

Um einen Aufhebungsvertrag innerhalb von wenigen Minuten vorzubereiten eignet sich optimal unser Aufhebungsvertrag Muster! Es wurde nach bestem Wissen und Gewissen erstellt und entspricht geltendem Recht. Wir können allerdings keine Haftung übernehmen. Wer das Aufhebungsvertrag Muster für einen Auflösungsvertrag verwendet, muss im Zweifel einen Anwalt alles kontrollieren lassen.

 

Form des Aufhebungsvertrag

Der Aufhebungsvertrag muss gemäß §623 BGB schriftlich aufgesetzt werden. Eine mündliche Einigung ist nicht ausreichend, da diese als Beweismittel keinen Bestand hat. Die Schriftform ist daher zwingend erforderlich. Der Aufhebungsvertrag muss, nachdem dieser gedruckt wurde, von beiden Vertragsparteien unterzeichnet werden. Optimal geeignet ist zum Beispiel unser Aufhebungsvertrag Muster. Auf der Seite des Arbeitgebers ist wichtig darauf zu achten, dass nur ein Zeichnungsberechtigter Vertreter der Firma oder des Unternehmens den Aufhebungsvertrag bestätigen darf. Ein Aufhebungsvertrag in elektronischer Form ist nicht gültig und hat daher keinen Bestand.

 

Aufhebungsvertrag und Arbeitslosengeld

Besondere Bedeutung spielt der Aufhebungsvertrag bei dem anschließenden Bezug von Arbeitslosengeld. Aus der Sicht der Agentur für Arbeit ist ein Arbeitnehmer der einen Aufhebungsvertrag unterzeichnet, mit für die Arbeitslosigkeit verantwortlich. Immerhin hat er der Aufhebung eines bestehenden Arbeitsvertrags aktiv mit der Unterschrift zugestimmt. Damit nimmt er die Beschäftigungslosigkeit in Kauf. Ohne wirklich triftigen Grund dafür tritt eine Bezugssperre für Arbeitslosengeld in Kraft. In der Regel sind die 12-Wochen. Ist der Arbeitnehmer nicht zum Bezug von Arbeitslosengeld-I berechtigt, wird beim Arbeitslosengeld-II der Regelbezug um etwa 30% gesenkt.